KI-Marktplatz: Projekt wird bis Juni 2023 verlängert

Mit dem KI-Marktplatz entsteht ein bundesweit einzigartiges Ökosystem, das Unternehmen und KI-Anbieter:innen zusammenbringt, um gemeinsam Lösungen für KI-Anwendungen im Engineering zu entwickeln. Das Projekt wird bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Dreh- und Angelpunkt des Projekts ist die gleichnamige Plattform KI-Marktplatz. Derzeit befindet sich die Plattform in einer Beta-Version, das soll sich allerdings ändern.

Plattform geht in den Produktivbetrieb

Bereits im April wird die Plattform in den Produktivbetrieb übergehen. “Wir freuen uns darauf, die Plattform in der letzten Projektphase mit ihren vollen Funktionen zu präsentieren und sicherzustellen, dass sie auch nach dem Projektende nutzbar ist”, sagt Leon Özcan, Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn. Eine Vorstellung der funktionsfähigen Plattform ist erstmals auf der Hannover Messe (17. bis 21. April) geplant.

Die Nutzer:innen des KI-Marktplatzes können sich derzeit bereits kostenlos von den Möglichkeiten einer Community-Plattform sowie eines App- und Servicestores überzeugen. „Diese drei Features werden auf dem KI-Marktplatz etabliert. Zusätzlich werde an einer Entwicklungsumgebung für die Plattform gearbeitet“, sagt Özcan.

Sechs Pilotprojekte für KI-Anwendungen

Außerdem stehen im KI-Marktplatz sechs Pilotprojekte vor dem Abschluss. In den Projekten erarbeiten die Unternehmen gemeinsam mit Forschungseinrichtungen des KI-Marktplatzes an KI-Lösungen für konkrete Anwendungsfälle. Die Themen reichen von intelligenter Produktbeobachtung über die Automatisierung des Technologie-Scoutings bis hin zu KI-gestützter Herstellbarkeitsanalyse. An den Pilotprojekten beteiligen sich Claas, Diebold Nixdorf, düspohl, Hella Gutmann, Westaflex und Ubermetrics.

Mehr zu den Pilotprojekten

„Bis zum Projektende gilt es, die Projekte erfolgreich abzuschließen und die Grundlage dafür zu schaffen, dass die Ergebnisse auf der Plattform gesichert und von anderen Unternehmen genutzt werden können“, sagt Leon Özcan.

Das Projekt KI-Marktplatz wird von Januar 2020 bis Juni 2023 im Innovationswettbewerb „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Mit dem KI-Innovationswettbewerb fördert das BMWK herausragende Ansätze für neue Formen KI-basierter Plattformökonomie in wichtigen Sektoren der deutschen Wirtschaft.

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