Christoph Mertens im Gespräch
In der Wirtschaft spielen Daten eine zentrale Rolle. Nie war es einfacher sie zu sammeln, zu speichern und zu verarbeiten. Daher geht es nicht nur darum, vorhandene Daten sinnvoll zu nutzen, etwa zur Prozessoptimierung. Vielmehr werden Daten selbst zu einem Wirtschaftsgut – und der Umgang mit dem eigenen Datenschatz zu einer der größten Herausforderungen für Unternehmen. Das gilt insbesondere für den Datenaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg. Aber was passiert, wenn keine Datensouveränität herrscht und die Sicherheit der Daten nicht gewährleistet werden kann? Hier setzt die International Data Spaces Association (IDSA) mit einem Referenzarchitekturmodell, das Datensicherheit und -souveränität setzt.
Auch im KI-Marktplatz schreiben wir das Thema Datensicherheit groß und setzen daher auf zertifizierte Standards, die gleichzeitig die Grundlage für eine faire Kooperation bilden. Wie das praktisch aussehen kann, erfahren Sie im Interview mit Christoph Mertens, Head of Adoption bei der IDSA: www.youtu.be/o-9vvh3gLwA
Die International Data Spaces (IDS) sind eine Initiative mit dem Ziel, einen sicheren, domänenübergreifenden Datenraum zu schaffen, der Unternehmen verschiedener Branchen und aller Größen die souveräne Bewirtschaftung ihrer Datengüter ermöglicht. Die Grundlage dazu stellt ein Referenzarchitekturmodell dar, das im Rahmen des gleichnamigen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts durch zwölf Institute der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelt wurde. Die International Data Spaces Association treibt die Aktivitäten zur Verstetigung des IDS nicht nur in Deutschland, sondern europaweit und international voran. Weitere Informationen finden Sie hier: www.internationaldataspaces.org.
Weitere Experteninterviews gibt es hier:
Marc Foullois, Fraunhofer IEM
Ulrich Ahle, FIWARE Foundation
Chris Baisch, UNITY AG
Ruslan Bernijazov, Fraunhofer IEM
Dr. Alain Pfouga, prostep ivip e.V.